Um 2000 vor Christus
Vorgeschichtliche Funde in und bei Lüneburg bezeugen, daß der Boden Lüneburgs
und seiner Umgebung seit der jüngeren Steinzeit besiedelt ist.
Um Christi Geburt
sind die Langobarden in dieser Gegend seßhaft
Seit dem 5. Jahrhundert
gehört das Gebiet um Lüneburg, der sogenannte Bardengau (an der unteren Elbe bis
zu den Waldhängen des Lüß südlich von Uelzen und von dem Seeve-Fluß nach Osten
bis hinein in das Waldgebiet der Göhrde)
zum sächsischen Machtbereich oder Stammestaat.
8. Jahrhundert
In der alten dörflichen Siedlung Modestorpe (der südöstlichen Keimzelle der
späteren Stadt Lüneburg) wird in der karolingischen Zeit die Taufkirche St. Johannis
errichtet.
Von Annalisten wird zum Jahre 795 Hliuni (soviel wie Zufluchtstätte) als
Lagerplatz des karolingischen Heeres erwähnt.
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